Was ist ein Hammerzeh und was kann man tun?

Ein Hammerzeh heißt Hammerzeh, weil er Ähnlichkeit mit einem Hammer hat.
Stellt man sich das bildhaft vor, dann zeigt das schmale Ende des Werkzeugs beim Hammerzeh zum Boden während das breite Ende vom Boden weg steht.
Der Zeh steht im MIttelgelenk höher als die anderen Zehen. Das hat zur Folge, dass ein Schuh gegen diese erhöhte Stelle drücken kann. Die erhöhte Stelle scheuert und schließlich kann sich ein Hühnerauge bilden.
Diese Verformung kann sehr schmerzhaft sein.

Wieso kann sich ein Hammerzeh bilden?

Die häufigste Ursache ist ein jahrelanges Tragen von zu engen Schuhen oder von Schuhen mit erhöhtem Absatz.
Zehenmuskeln können sich durch diese Fußstellung verkürzen. Dazu kommt, dass der Fuß im Schuh gegen vorne rutscht und die Zehen staucht. Da ausgleichende Bewegungen häufig fehlen, verformen sich die Zehen.

Fußfehlstellungen wie Plattfüße, Spreiz-, Knickfüße können ebenfalls zu einem Hammerzeh führen.

Natürlich können Unfälle oder Erkrankungen zu einer veränderten Stellung des Fußes führen.

Kann man gegen Hammerzehen etwas tun?

In den meisten Fällen kann man die Stellung wieder verändern. Je nachdem wie lange die Verformung schon besteht und wie arg verändert die natürliche Haltung ist, dauert es kürzer oder länger bis Erfolge sichtbar werden.

Passende Schuhe

Als Erstes ist es wichtig, passendes Schuhwerk zu tragen. Das heißt: Keine hohen Absätze, der Fuß hat gut Platz. Die Zehen stehen nicht vorne an.

Barfuß gehen

Gehen Sie viel barfuß. Das trainiert Ihre Fußmuskeln. Beginnen Sie mit fünf Minuten und steigern Sie die Zeitdauer, bis Sie immer länger beschwerdefrei ohne Schuhe gehen können.

Zeitsparendes Muskelfunktionstraining

Lassen Sie sich beraten, wie Sie möglichst schnell und mit geringem täglichem Aufwand mit Ihrem Hammerzeh klarkommen können.

 

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Ihre Heilpraktikerin in Bad Aibling, Jennifer Gruber 08061 386 93 19.

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