„Mir tut jede Bewegung weh…”
Als Kind sind sie gern herumgeturnt. Erinnern Sie sich? Vielleicht konnten Sie sogar die Brücke machen? Erwachsene bewegen sich ziemlich einseitig. Es sind immer die gleichen Bewegungen. Ständig sitzen wir im Auto, auf Stühlen, auf dem Sofa.
Was passiert da im Rücken?
Wir haben vergessen, dass sich unser Rücken nicht nur nach vorne beugen lässt. Das Ergebnis: vorne sind die Muskeln verkürzt und am Rücken sind sie zu lang. Kommt dazu eine Schiefhaltung, dann hat der Rücken wahrlich Grund, nach Hilfe zu schreien. In der täglichen Arbeit ignorieren wir die ersten Anzeichen, dass in unserer Wirbelsäule etwas nicht stimmt. Wir haben ja zu tun.
Es wird ungleich an Muskeln und Sehnen gezerrt, teilweise wird das Gewebe gequetscht. Die Bandscheiben, werden strapaziert. Reagieren wir nicht auf die Warnungen, schreit unser Rücken lauter. Bis wir uns – im schlimmsten Fall – nicht mehr rühren können.
Rückenschmerzen können uns so in der Bewegung einschränken, dass ein gezieltes Training der Rückenmuskulatur vorerst unmöglich wird.
Bei einem gesunden Rücken sollten die Wirbel gerade aufeinander stehen. So werden die Muskeln und Sehnen gleichmäßig belastet und die Beweglichkeit bleibt erhalten.
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