Rauchen, eine jahrelange Gewohnheit:
Wenn Sie jahrelang etwas tun, dann wird das zu einer Gewohnheit. Sie denken dann, dass Sie süchtig sind. Wissenschaftlich belegt ist, dass ein allfälliger „Entzug“ von Nikotin spätestens nach 24 Stunden abgeschlossen ist. Das Problem, die Zigarette einfach nicht anfassen zu wollen, ist also eher eine Kopfsache. Die Gewohnheit, das Muster, das man seit Jahren lebt ist eine Konditionierung, die es zu durchbrechen gilt.
Ziel ist, dieses Muster zu verändern.
Rein mit dem Willen ein Muster aufzulösen ist sehr anstrengend. Das Unterbewusstsein ist ein Teil von Ihnen. Es will, dass es Ihnen gut geht und denkt, dass Sie Nikotin haben wollen. Wenn Sie im Unterbewusstsein feststellen, dass Ihnen diese Überzeugung nicht gut tut, dann können Sie damit aufhören.
Seit 2016 biete ich nun Raucherentwöhnungen an. Meine Kunden waren positiv überrascht, dass es viel einfacher war, wie sie dachten, ohne Rauch leben zu können. Eine wesentliche Voraussetzung ist allerdings die Motivation. Stimmt sie, dann funktioniert eine Entwöhnung ohne allzu großen Kraftaufwand.
Die Entstehung der INTERA-Methode
Meine Therapie basierte bisher auf reinen Hypnosesitzungen. Hypnose beeinflusst in erster Linie das Unterbewusstsein. Dieses wirkt dann positiv auf den Verstand. Deshalb kann ein Raucher aufhören zu rauchen. Er braucht sein Problem nicht mehr, weil das Unterbewusstsein, also die Gefühle, umgestimmt wurden, so dass Rauchen einfach kein Thema mehr darstellt.
(Endlich) mit dem Rauchen VOLLSTÄNDIG UND AUF DAUER aufhören
Leider musste ich feststellen, dass im Schnitt nach einem bis drei Jahren ebendiese Nichtraucher häufig verstärkter den Drang hatten, einfach auszuprobieren, ob sie tatsächlich nicht wieder einsteigen würden, wenn sie einfach mal so eine Zigarette rauchen. Oder sie kompensierten das fehlende Rauchen mit etwas anderem wie mehr essen, shoppen gehen, Alkohol.
Das Thema beschäftigte mich, denn für mich reichte es nicht, Menschen „nur“ vom Rauchen abzubringen. Eine Entwöhnung soll auf eine Art und Weise verankert sein, dass keine Gefahr mehr besteht, später irgendwann einmal erneut „schwach“ zu werden. Menschen sollen auf Dauer befreit leben können.
Ich setzte mich mit dieser Herausforderung auseinander und wurde fündig. Das Ergebnis ist die INTERA-Methode. Intera steht für interaktiv.
Aber erst möchte ich noch ein paar Worte über das Warum verlieren.
Warum werden Menschen trotzdem wieder „schwach“?
Zum Raucher geworden ist man, weil man ein anfängliches Ausprobieren zur Gewohnheit hat werden lassen. Meist wurden daraus Jahre, in denen Rauchen seinen festen Platz eingenommen hat. Der Alltag war bestimmt durch die Rituale, die das Rauchen mit sich bringt. Nicht zu unterschätzen sind auch die Emotionen, die, wohl meist eher unterbewusst, mit Rauchen verknüpft sind.
Fehlt diese Gewohnheit durch eine Entwöhnung, dann bleibt da eine Lücke. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Lücke positiv zu füllen.
Hier wirkt die INTERA-Methode. Interaktiv bedeutet, dass die Methode die Kommunikation unserer komplexen Systeme verbessert. Diese Systeme sind:
- unsere Wahrnehmung.
- unser Verstand. Er beurteilt eine Situation.
- unsere Emotionen. Sie nutzen Erfahrungen, um neue Situationen einschätzen zu können.
- die Körperfunktionen. Sie setzen Reaktionen um, die unser Verstand, unsere Emotionen angeordnet haben.
Diese Systeme stehen in einer ständigen Wechselbeziehung zueinander. Diese Tatsache lässt sich zu unseren Gunsten nutzen und wir können unsere Lücken füllen. Beziehungsweise wir erkennen, dass da gar nichts fehlt!
Der Einsatz der praktischen Handwerkszeuge der Methode, ermöglicht uns, unser Leben leichter und erfüllter zu gestalten. Wir erkennen, was wir tatsächlich sein, tun und haben wollen. Deshalb brauchen wir keine Ersatzbefriedigungen mehr.
Natürlich kannst du mich direkt für ein kostenloses, halbstündiges Erstgespräch buchen.