Stehen Sie chronisch unter Druck?
Sind Sie im Dauerstress?
Sie übergehen bereits Alarmzeichen Ihres Körpers. Sie müssen vorankommen. Pausen liegen nicht drin.
Wohin führt Sie Ihr ständiger Druck?
Was passiert im Körper bei Dauerstress?
Wenn Sie im Stress sind, dann reagiert Ihr Körper wie in einem lebensbedrohlichen Notfall. Denn Stress bedeutet für Ihren Körper Gefahr. Um richtig reagieren zu können, schaltet er deshalb auf die notwendigen Funktionen um. D. h., er steigert v. a. die Muskeltätigkeit, die Atmung und den Kreislauf.
Hormone steuern die Vorgänge. Es werden Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet.
Die Bedeutung der Stresshormone
Adrenalin
Adrenalin wirkt im Zentralnervensystem. Ist Adrenalin im Blut, dann steigt der Blutdruck, der Puls geht hoch und die kleinsten Äste unserer Bronchien bekommen einen größeren Durchmesser. So gelangt mehr Luft, also mehr Sauerstoff durch die kleinsten Lungenäste bis in die Lungen.
Adrenalin ist auch an der Energiegewinnung beteiligt. Adrenalin ermöglicht als Botenstoff, den Stoffwechsel anzuregen. Es wird Fett abgebaut und Glukose frei gesetzt bzw. gebildet.
Die Funktionen von Magen und Darm werden durch Adrenalin gehemmt.
Noradrenalin
Noradrenalin ist dem Adrenalin ähnlich. Es wirkt ebenso auf das Herz-Kreislauf-System.
Das Resultat der Gefäßengstellung ist ein höherer Druck auf die Blutgefäße. Denn es gelangt immer dieselbe Menge Blut durch die Blutgefäße. Nun muss es sich allerdings durch einen kleineren Durchmesser pressen. Dadurch geht der Blutdruck hoch, der Puls ebenso.
Cortisol
Cortisol ist körpereigenes Cortison.
In einer Stresssituation benötigen wir viel Energie. Cortisol gewinnt diese v.a. aus Kohlenhydraten und Zucker.
Das Immunsystem wird durch Cortisol in dieser Zeit gehemmt.
Die Folgen von Dauerstress
Zieht die Stresssituation gleich wieder vorbei, regulieren sich die Funktionen. Besteht aber Dauerstress, dann tut uns das definitiv nicht gut.
Diverse Muskelpartien sind chronisch angespannt.
So bekommen wir Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, unsere Schulter tut uns weh.
Ihr Körper benötigt andauernd jede Menge Energie.
Man könnte die Hoffnung haben, dass dann überschüssiges Fett abgebaut wird. Das stimmt aber nur beschränkt. Der Körper holt sich das Fett nicht unbedingt nur da, wo wir es los sein möchten.
Unser Zuckerspiegel ist höher wie üblich. Das strapaziert alle Organe, schädigt Blutgefäße.
Ihr Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Es stellt den Fokus auf die wesentlichen Dinge. Allerdings entsteht auch keine Kreativität mehr. Sinnvolle Lösungen werden schlechter gefunden. Im Stress hat der Mensch sofort Handlungsbedarf. Er hat keine Zeit dafür, wohl überlegt vorzugehen.
Die Augen verkrampfen sich. Bzw. die Muskeln, die das Auge bewegen. Auf diese Weise wird ein Teil der Muskeln ständig angespannt und ein anderer bleibt entspannt. Es entsteht also ein Ungleichgewicht auf die Zugkräfte, die auf die Augen wirken. Das beeinflusst unser Sehen. Nebensächlichkeiten werden ausgeblendet. Wir sehen sie nicht, sie haben keine Priorität und es fehlt dazu die Zeit.
Das Immunsystem bleibt unter Dauerstress in seiner Funktion gehemmt.
Der Körper repariert Vieles. Aber für wie lange?
Es lohnt sich definitiv, sich zu überlegen, wie Sie Ihr Stresspensum auf Dauer klein halten.
Sind Sie ausgeglichen und entspannt, hat Ihr Stoffwechsel die Chance, einwandfrei zu funktionieren.
Ihr Immunsystem darf sich kraftvoll für Ihren Schutz einsetzen.
Sie haben gute Chancen, dass sich Ihre gute Sicht bis ins hohe Alter erhält.
Schmerzen sind dann hoffentlich ein Fremdwort für Sie.
Ihre Stimmung ist besser.
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Ihre Heilpraktikerin in Bad Aibling, Jennifer Gruber 08061 386 93 19.