Um es vorweg zu sagen: natürlich geht es in diesem Text nicht um eine Schwangerschaft, sondern um Bauchfett, welches wir uns über die Jahre anfuttern.

Wir haben verschiedene Arten von Fett an unserem Körper. So z.B.:

Subkutanes Fett – Unterhautfettgewebe

Subkutanes Fett zeigt sich z.B. an Hüfte und Po. Man kann es gut erkennen, weil es offensichtlich direkt unter der Haut liegt.

Wir haben auch eine andere Sorte von Fettgewebe, das:

Viszerale Fett

Viszerales Fett benötigen wir in Zeiten von fehlendem Nahrungsangebot. Es dient uns als Speicher, ist nicht offensichtlich erkennbar. Seine Aufgabe ist es, zu isolieren, uns warm zu halten.

Dieses viszerale Fett ist es, was hauptsächlich unsere Organe umgibt. Es ist das Fett, welches wir an einem dicken Bauch sehen.

Das Problem

Das Problem verursacht vor allem das viszerale Fett. In erster Linie das, welches sich am Bauch festsetzt. Es bildet sehr viele Botenstoffe. Um so mehr Bauchfett vorhanden ist, umso mehr Botenstoffe werden produziert. Darunter sind Stoffe, die die Freisetzung von Insulin begünstigen. Andere können Entzündungen auslösen oder sich negativ auf den Blutdruck auswirken.

Das bedeutet, dass das Risiko an einer Erkrankung wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu erkranken, im Verhältnis zur Bauchdicke ansteigt.

Was nun?

Am sinnvollsten ist es natürlich, das überschüßige Bauchfett wieder abzubauen. Zum Glück haben Sie gute Chancen, es auch relativ schnell wieder los zu werden. Wenn Sie abnehmen, verschwindet das Fett als erstes am Bauch. Da unser Körper hier Fett ansammelt um schnell Energie liefern zu können, nutzt er zuerst diese Reserven.

Mit der Abnahme dieses Fettes, werden weniger Botenstoffe produziert. Nehmen Sie fünf Kilogramm ab, senkt das deshalb die Gefahr um 57 Prozent, zuckerkrank zu werden. Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert sich um 30 Prozent. Dazu gibt es entsprechende Studien.