Übersäuert?

 

Übersäuerung, das Schlagwort der jetzigen Zeit

Übersäuerung bedeutet, dass man sehr viele Dinge zu sich nimmt, die das Milieu in unserem Körper sauer machen.

Wir sind unter dem Tag mal sauer (z.B. am Morgen), wechseln zu basisch und gegen Abend sind wir eher wieder sauer. Diese Wechsel sind normal. Nicht gesund ist es, wenn wir aus dem sauren Bereich nicht mehr heraus kommen.

 

Unser Lebenswandel

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mein Lebenswandel ist zwischendurch auch immer mal wieder hektisch.

Wie laufen unsere Tage in der Regel ab?

Mein Tag begann mit einem Marmeladenbrot-Frühstück. Mein Frühstück ist mir nach wie vor immer noch die wichtigste Mahlzeit am Tag und ich esse reichlich Frühstück.

Da ich häufig für die Arbeit wohin fahre, nehme ich das Frühstück auch mal mit auf den Weg. Nicht gemütlich, aber es spart kostbare Zeit.

Das Mittagessen ist mir weniger wichtig. Ein Brot vom Bäcker, wenn ich unterwegs bin. Oder ich nehme mir Käse von zu Hause mit, einen Apfel, vielleicht eine Karotte.

Das Abendessen war mir total unwichtig. Aber ich esse dann trotzdem etwas Warmes, weil es mir gut tut.

Über Jahre hinweg, als Teenager bis etwa dreißig gab es auch Fertigprodukte. Da ich nicht gerne koche, musste essen schnell erledigt sein.

Süßigkeiten sind zum Glück nicht so mein Ding. Alkohol ebensowenig. Kaffeegenuss hält sich in Grenzen. Mein Morgenkaffee muss sein. Am restlichen Tag brauche ich keinen Kaffee mehr.

 

Umdenken

Dieser Lebenswandel ging über Jahre so. Dann veränderte sich mein Magen. Ab und an brannte er. Magenkrämpfe lernte ich ebenso kennen. Überhaupt hatte ich immer öfter Krämpfe auch in meinen Füßen.

In einer sehr stressigen Zeit habe ich dermaßen viel Energie verpufft, dass ich zum Arzt ging um herauszufinden, was mit mir nicht stimmte. Das Ergebnis: zu wenig Vitamine in mir drin, lausige Ernährung. Zwei Vitaminspritzen und ich war null Komma plötzlich wieder im Einsatz. Das hat mir zu denken gegeben.

Wenn ich mit einer Vitaminspritze dermaßen schnell wieder auf den Beinen bin, dann bringt Gemüse und Obst ja tatsächlich was!

Also habe ich auf meine gesunden Landjäger verzichtet. Den Käsekonsum habe ich reduziert und nehme nun mehr Karotten und Salat mit, wenn ich weiß, dass ich unterwegs sein werde.

Ich wurde immer sensibler dafür, was ich schlucke und was nicht.

Vor meinem Arztbesuch war für mich unvorstellbar, dass es spürbar sein kann, bereits quasi nach dem Reinbeißen zu spüren, wie Energie mich durchströmen kann.

Jetzt weiß ich, dass wenn ich vor meinem Frühstückskaffee etwas Kleines esse und den Kaffee mit Honig süße, dass mein Magen dann nicht mehr brennt.

 

Prävention

Infekte sind ein Fremdwort geworden. Wenn alles um mich herum hustet und niest, scheint das spurlos an mir vorbei zu gehen.

Meine Blasenentzündungen haben sich reduziert.

Heute muss ich zugeben, dass das Thema Übersäuerung schon seine Berechtigung hat.

Es gibt einen Spruch der sagt: In einem gesunden Milieu kann keine Krankheit sein. Da muss etwas Wahres dran sein.

Irgendwie logisch. Wenn ich ständig Gift wie Zucker und Alkohol in mich hinein gebe, entstehen Entzündungen. Diese reizen ständig mein Immunsystem. Diese ständigen Reize strapazieren meine Energiereserven. Ich schwäche mich damit. Irgendwann sagt der Körper, dass er nicht mehr kann. Als Vorwarnung entstehen Schmerzen. Ignoriere ich diese, werden sie heftiger. Reicht das noch nicht, dann werde ich steifer oder ich werde krank.

 

 

 


Ihre Heilpraktikerin in Bad Aibling, Jennifer Gruber 08061 386 93 19.

Meine Blogs haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind als Gedankenanregung gedacht.