Sind Beziehungen in Ihrem Leben ein Krampf oder eine Bereicherung?

 

Leben Sie in Ihrer Beziehung Respekt und Liebe ?

Haben Sie und Ihr Partner unterschiedliche gegenseitige Erwartungen?

Wie vertraut darf Ihnen Ihr Partner sein?

 

 

Pixabay (Anna_Sunny)

 

Vorbereitung auf die Feiertage

Vor den Feiertagen sind Sie emsig am Überlegen, was Ihre Liebsten sich wohl wünschen. Sie sind unterwegs um die Geschenke zu besorgen.

Sie stehen unter dem Druck, alles perfekt für die Festtage organisiert zu haben. Zudem läuft Ihnen die Zeit weg.

Durch die Anspannung während dieser „stillen“ Tage, reagieren Sie auch mal ungehalten. Ein heikles Themen in diesen Tagen kann sein:

„Nein, dieses Jahr gehen wir zu MEINEN Eltern.“

„Deine Mutter mag mich nicht, das weißt du ganz genau. Da verbringe ich keinen Abend mehr.“

 

Kommt Ihnen ein solcher Diskurs bekannt vor?

Bestimmt finden Sie andere unstimmige Themen. Solche, für die man meint, gerade absolut keine Zeit zu haben. Ausgerechnet jetzt müssen Sie damit genervt werden.

Ist Ihre Beziehungsgrundlage Liebe und Respekt, dann wird es Ihnen möglich sein, in stressigen Zeiten eine fünf gerade sein zu lassen.

 

Ruhe und Besinnlichkeit

Die Vorbereitungen sind endlich zu Ende.

Es ist Winter. Draußen ist es kalt. Es schneit. Sie befinden sich lieber drinnen, in der Wärme.

Zwangsläufig rücken Sie und Ihre Liebsten sich in dieser kalten, stillen Zeit näher.

Es ist entspannend, mal nichts tun zu müssen, Zeit füreinander zu finden. Schön ist, mehr Zeit für Zärtlichkeiten und gute Gefühle übrig zu haben.

Aber es entsteht in diesen Tagen nicht nur Harmonie.

Leider können sich durch dieses Näherrücken Streitereien ergeben. Diese können aber auch eine Bereicherung sein. Dadurch, dass endlich mal etwas auf den Tisch kommt, kann Ihre Beziehung reifen.

Wenn Sie Streitigkeiten als Herausforderung für eine persönliche Entwicklung begreifen, dann kann Ihre Beziehung stabil werden. Dann kommen Sie auch mit Problemen gut zurecht, weil gegenseitiges Vertrauen vorhanden ist.

 

Wieso gibt es Streitigkeiten?

In Zeiten vor Feiertagen, in einem gemeinsamen Urlaub, können Unstimmigkeiten verstärkt zum Vorschein kommen.

Der Fokus liegt an diesen Tagen auf der Partnerschaft. Dadurch, dass Sie Ihre bessere Hälfte täglich sehen wird Ihnen deutlich, was Sie an Ihrem Partner lieben und leider aber auch, was Sie an ihm nervt.

 

Jedes Elternhaus prägt seine Kinder unterschiedlich.

Was die einen tolerieren, geht für andere überhaupt nicht. Und umgekehrt.

Nervende Handlungen und Ansichten können sein:

  • Der Mann hat im Sitzen zu pinkeln
  • Sonntags hat man die Familie zu besuchen
  • Sonntags geht man in die Kirche
  • Die Katze soll sich nicht aufs Sofa setzen
  • Die Bettdecke muss man morgens zurückschlagen

Bis hin zu grundlegenden Überzeugungen wie:

  • Mein Glaube ist der einzig Richtige und Wahre
  • Der Mann bestimmt über die Frau
  • Die Frau muss immer wissen, wo ihr Mann gerade steckt
  • Kinder muss man mit Strenge erziehen

 

Feuer und Flamme

Treffen zwei Menschen aufeinander, die sich anziehen, dann funkt es erst mal ganz gewaltig. Sie sehen nur die angenehmen Seiten Ihres Gegenübers. Priorität hat die körperliche Nähe. Ist diese ausgekostet, überprüfen Sie instinktiv, ob dieses Gegenüber auch für länger in Ihrem Leben einen Platz haben darf.

Ab diesem Zeitpunkt wird es komplizierter.

Schritt für Schritt ergründen beide, ob der Partner für länger passt.

Sie reagieren womöglich unleidig, wenn sich herausstellt, dass es mit diesem Menschen keine Zukunft geben kann. Sie haben die Hoffnung, dass alles so läuft, wie Sie sich das vorstellen. Ist dem nicht so, sind Sie wahrscheinlich traurig und frustriert darüber.

Sehr erfahren sind Sie, wenn Sie es schaffen zu erkennen, dass Sie beide durch unterschiedliche Ansichten und Verhaltensweisen geprägt sind.

Es hilft nichts, sauer auf den anderen zu sein, wenn der nicht so tickt wie Sie selber.
Wie haben Sie Ihren Partner kennen gelernt? Vielleicht hat Sie ja sogar genau diese Andersartigkeit angezogen?

 

Unterschiedliche Weltanschauungen

Es gibt Menschen, die mehr oder weniger grundsätzlich genervt sind. Miteinander reden ist für sie nicht nötig. Entweder der andere sieht die Welt so, wie sie selber oder er muss gehen.

Ja. Das ist eine von vielen Einstellungen.

Vielleicht hat eine solche Einstellung irgendwann einmal das Glück, dass sie auf jemanden trifft, der die Welt mit denselben Augen sieht.

Es gibt zum Glück auch andere Einstellungen.

 

Müssen Sie sich gleichschalten?

Wieso muss Ihr Partner gleich denken wie Sie?

Was soll Ihr Partner für Sie sein?

Wollen Sie mit ihm reden?

Wollen Sie nicht alleine ausgehen und brauchen deshalb einen Partner?

Wollen Sie wen, der für Sie kocht und putzt?

Wollen Sie einfach wen fürs Bett?

Es ist von Vorteil, sich für die Zukunft vorzustellen, was Sie gerne haben würden. Überlegen Sie sich, was Sie von einer Beziehung erwarten. Was Sie von Ihrem Partner möchten. Wie Sie sich ein Zusammenleben vorstellen.

 

Wie soll Ihre zukünftige Beziehung sein?

Meinen Sie, dass Sie Ihre neue Flamme tatsächlich lieben, dann kann es etwas von der Unzufriedenheit oder gar der Wut herausnehmen, wenn Sie miteinander über die unterschiedlichen Vorstellungen reden.

Sie können testen, ob es diesmal der Richtige ist, wenn Sie sich und Ihrem Partner die Chance dafür geben.

Kommunikation bekommt keiner in die Wiege gelegt. Sie erfordert Mut, eine erwachsene Persönlichkeit, die gewillt ist, nach einem gemeinsamen Weg zu suchen.

 

 

 


Ihre Heilpraktikerin in Bad Aibling, Jennifer Gruber 08061 386 93 19.