Unser Körper reagiert auf fremde, für ihn schädliche Stoffe als Erstes mit Alarmsignalen, dann mit Anpassung bzw. Abwehr.
Die Entstehung
Angenommen ein guter alter Freund der Familie tätschelt die Tochter immer mal wieder auf die Wange. Diese mag das aber absolut nicht. Ihre erste spontane Reaktion ist:
Alarm: Instinktiv wendet sie sich ab, je nach Alter läuft sie weg.
Als zweites folgt:
Anpassung: Die Eltern sagen ihr, dass das doch lieb gemeint sei und es unanständig sei, wie sie sich verhält.
Innerlich sträubt sie sich, nimmt eine Abwehrhaltung ein. Aber äußern kann sie sich nicht. Also passt sie sich den Wünschen ihrer Eltern an.
Kommen im Laufe ihres Lebens fremde Menschen auf sie zu und tätscheln sie auf die Wange, so wird sie sich nicht mehr abwenden. Denn, das gehört sich nicht. Den natürlichen Impuls, sich zu wehren, hat sie weg gedrückt. Allerdings ist unsere Seele, unser Körper im Zwiespalt. Wenn uns das Thema intensiv beschäftigt, wenn auch nur unbewusst, dann übernimmt unser Körper die Abwehr. Das kann er durch eine äußere Barriere machen. Er baut unsere Haut um. Unsere Haut steht zwischen uns und dem Gegenüber. Können oder dürfen wir uns nicht ausdrücken, kann unsere Haut einen Ausschlag bekommen. Bis hin zu einer Neurodermitis.
Auf der Suche nach einer Lösung
In diesem Fall dauert die Suche nach einem Allergen lange. Womöglich finden wir auch keins.
Eine Verbindung zu machen zwischen Prüfungsangst und Magenschmerzen oder Durchfall, ist uns geläufig. Aber der Gedankengang, dass Hautbeschwerden mit psychischen Belastungen zusammen hängen könnten, den sehen wir schlecht. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass das damit zusammenhängt, dass wir spüren, dass uns ein Problem schon über Jahre beschäftigt. Das heißt dann in der Folge, dass es nicht so leicht aus der Welt zu schaffen ist wie ein Prüfungsproblem. Die Prüfung schreiben wir und die Angst ist weg.
Sie trauen sich kaum unter die Leute, weil Sie etwas verändert aussehen.
Die Entscheidung zur Therapie
Es reicht. Sie wollen das Thema endlich vom Tisch haben.
Wie gelangen Sie so schnell wie möglich zu Antworten und damit zu einer Lösung?
Mit Gesprächstherapien versuchen Sie über den Verstand nachvollziehen zu können, welches Muster sich in Ihnen eingeschlichen hat. Sie erhalten ein System, mit dem Sie auf dieses Muster aufmerksam werden bzw. bleiben und in Zukunft systematisch reagieren können.
In dem Fall mit dem Mädchen wäre es so, dass Sie bewusst wieder erlernen müssen, was Sie fühlen. D.h., Sie müssen Ihren Verstand erst etwas zurücksetzen, damit die Gefühle wieder zu Wort kommen.
Das ist zeitaufwändig. Ihr Verstand hat das Muster über Jahre trainiert. Und Sie hatten einen triftigen Grund, es aufrecht zu erhalten.
Ich halte diese Methode, die Heil-Hypnose, deshalb für zeitlich effizienter.
Sehr wirkungsvoll
Ganz wichtig ist es, positive Erfahrungen zu machen, zu lachen, Freude zu empfinden. Das alles und eine lebensbejahende Einstellung stärken das Immunsystem!
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Ihre Heilpraktikerin in Bad Aibling, Jennifer Gruber 08061 386 93 19.